G - Dokumentation ASBU- / Erläuterungen zu den Abbildungen
ASBU = Alte Schule Brockhausen und Umgebung
 

ASBU-01
(Titelseite) Brockhausen „Die alte Schule“.
Position der Kamine und Gebäudeabschluß rechts ungenau. Festgehalten ist die Pumpe am Garteneingang links. Original Blau auf Weiß in der Schulchronik II der ev. Volksschule Brockhausen 1959-1966 -     
Füllerzeichnung F.O. Peters 1960  


ASBU-02
Ehemalige Schule Brockhausen BRH №40 > Anwesen Christian Birkholz Lippetal, Brockhauser Str. 55, rot markiert in der aktuellen Grundkarte M 1: 5000 (GIS) von Brockhausen Kreis Soest.                 
Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-03
Dorf-Ausschnitt der Übersichtskarte Gemarkung Brockhausen Kr. Soest Nr. 698, angefertigt nach den im Auseinandersetzungsverfahren gewonnenen Unterlagen 1929 (Ungültig-Stempel) mit den vom Verf. zugefügten Hausnummern (n) und neuen Flurstück-Nummern (grün).                   
Bearb.u.  -Slg. Peters


ASBU-04
Wilhelm Grote d.J., (٭ Eineckerholsen, Ksp. Schwefe 1853, Brockhausen 1933), von 1876 bis 1821(!) Lehrer in Brockhausen, Ausschnitt aus der ältesten erhaltenen Schul-Gruppenaufnahme von 1909.        
Bearb. u.  -Slg Peters
Wilhelm Grote d.J. oo WSL 29.04.1886 Sophie Ohrmann, Landw.tochter aus Sieningsen,
Sein Vater: Arnold Grote, Lehrer in Schwefe (٭ Brh. 21.03.1828, und Ksp.Schwefe)     Sein Großvater Wilhelm Grote d.Ä., Schulmeister in Brockhausen (ebd. 1793-1872) oo WSL Louise Wulff (Brh. 1792-1860) „Lehrerin u. Landwirthin“ BRH № 20 (alle evangelisch).


ASBU-05
Ältestes Bild der Brockhauser Schuljugend in Sonntagskleidung mit Lehrer Wilhelm Grote d. J., 1909 auf dem Schulhof
 -Slg Marie Reinecke, Kopie 1988                
Bearb. u. -Slg Peters

v. l. n. r,; Oberste Reihe: 1. Arnold Reinecke №17, 2. Heinrich Reinecke №17, 3. Fritz Varnholt №25, 4. Fritz Reinecke № 17, 5. Franz Nölle № 7, 6. Ernst Weimann №21, 7. Willi Sander № 13, 8. Heinrich Hohengarten № 34 (in Pflege?), 9. Lehrer Wilhelm Grote № 40.

Zweite Reihe: 10. NN. Hohengarten № 34 (in Pflege?, wurde später in Essen ermordet),
11. NN Finkeldei № 42, 12. Grete Wulfert № 35, 13. Margarete Stemann № 44(?), 14. Sophie Lüsse № 20, Julie Varnholt № 25 (ihre erkrankte ältere Schwester Marie fehlt auf dem Foto), 16.Grete Brusis № 41, 17. Soph. Reinecke № 17, 18. Emma Sander № 13, 19. Luise Stemann № 44, 20. Wilhelm Wulfert № 35, 2 Mädchen in der Mitte: 21. Ida Nölle № 7, 22. Minna Wulfert № 35, Dritte Reihe: 23. Lina Finkeldei № 42, 24. Emilie Nölle № 7, 25. Minna Brusis № 41, 26. Anne Büttner № 31, 27. Lina Stemann № 44, 28 Bernhard Büttner № 31, Drei Jungen davor: 29. Heinrich Wulfert (wurde Lehrer) № 35: 30. Wilhelm Lüsse № 20. 31. Heinrich Brusis (* 1903, eingeschult – maßgeblich für die Bilddatierung) № 41.
Identifikation: Marie Reinecke (BRH1892-1989) und Julie Varnholt (*BRH 06.03.1899)
Foto lag bei Reinecke, Grote und Wulfert vor. -


ASBU-06
Bild der Brockhauser Schuljugend in Sonntagskleidung mit Lehrer Wilhelm Grote d. J. 27 Schülerinnen/Schülern auf dem Schulhof um 1920.
 -Slg. Wulfert №10            
 -Slg Peters

Im Hgr. links das 1937 abgebrannte Hofgebäude Reinecke (№ 17 alt) , rechts das Haus des Zimmermanns Dietrich Grote № 34. Identifikation: Luise Wulfert № 35, Adolf Kämper № 43 (beide ٭1912); v.l.n.r,, oberste Reihe: 1. Lene Finkeldei, 2. (Mädchen) Haak, 3. Sophie Kämper, 4. Florenz Wulfert, 5. (Junge) NN. (in Pflege bei Sträters). Zweite Reihe: 6. Maria NN., 7. Luise Wulfert, 8. Julius(?) Wulfert, 11. Elisabeth Schulte (Vordorf), 12. Rudolf Lukas, 13, Lehrer Wilhelm Grote. Dritte Reihe: 14. Luise Finkeldei, 15. Margarete Lukas, 16, Margarete Stemann/Sträter, 17. Heinrich Finkeldei, 18, Marie Weimann, 19. Adolf Kämper, 20. Karl NN. (in Pflege bei Sträters), 21 (Mädchen) NN., (in Pflege bei Grote), 22. Willi Finkeldei, 23. Marie Kämper, 24. (Junge) NN. Wulfert, 25. (Junge) NN Lüsse – die von № 20 in den Ostseeraum ausgesiedelte Bauernfamilie (vgl. Familienfoto Lüsse № 20) hatte die 4 Söhne Erich, Wilhelm, Heinrich und Karl, die 1985 von Brockhausern nicht mehr unterschieden werden konnten – Am Boden: 26. Heinrich Wulfert, 27. Erich? Lüsse, 28. Heinz Haak.     


ASBU-07
Das Weslarner Backstein-Schulgebäude (1866-1955) nördlich des Kirchplatzes. Davor die entfernte sogenannte Hitler-Eiche.Späterer Eingangsvorbau als Wetterschutz (vgl. die Schulen von Katrop, Thöningsen und Hultrop). Nach Fotokopie aus der Weslarner Schulgeschichte S. 17,                   
Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-08
Grundriß des Schulzimmers“ Idealtypische Entwurfszeichnung des Weslarner Pädagogen G. Hösch im „Leitfaden “(1851) Anh. S. 65.  
Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-09
Die Stocklarner Schule von 1819 bildete mit der evangelischen St.-Antonius-Kapelle von 1722 einen ehemals ortsprägenden Gebäudekomplex. Blick von Westen. Auffällig war ein großes Deelentor in der gegenüberliegenden östlichen Giebelseite, Typisch für damalige Schulhäuser sind die Krüppelwalme und hohen vielsprossigen Fenster. Kopiertes schadhaftes Foto aus der Verfallszeit von Kl. Böning ist Grundlage der Zeichnung F.O. Peters


ASBU-10
Gruß aus Brockhausen. Chromolith-PK von Rolf Rieke, Hannover, vor 1910 gedruckt, sind die Dorfsehenswürdigkeiten zu sehen. Die Abbildungen „Gasthaus von Wwe. Kemper“ (27) „Rittergut Brockhausen“ - dargestellt ist das Schloß aus dem 18. Jh. (31) – und „Schule“ (40) nehmen drei Viertel der Bildseite ein.. Die Oestinghauser und Weslarner Poststempel auf der Rückseite passen zu den Vertretern der Kutmecker Familie Balks, die sich Grüße sandten.     
 -Slg. Peters


ASBU-11
Schule Brockhausen. Ausschnitt aus dem vorhergehenden Bild. Wohl ältestes farbiges Gebäude-Portrait mit floralem Beiwerk. Bei diesem Genre kam es auf die idyllisch-bunte, aber nicht auf die exakte Wiedergabe an. So verunklärt florales Beiwerk die Positionen der Linden, Fenster, Kamine oder der Pumpe und lässt offen, ob das Dach Krüppelwalme hat oder nicht. Reproduziert wird das weiße Gartentor – wie auf der Bild-PK ASBU- . Die Vorlehnung des Giebels wird unterdrückt. In der mit Zinkblechplatten beschlagenen Westwand fehlt das Fenster. Spritzenhaus oder Deele sind weggelassen.                                   
Bearb. u.  -Slg. Peters    


ASBU-12
Der Brockhauser architektonisch verwandt, aber wie die Stocklarner mit Krüppelwalmen versehen, beherbergte die Katroper Schule von 1832 auch eine Lehrerwohnung. Erwähnt als die zweite in diesem Bereich, wurde sie nach langem Hin und Her als frühe „Gemeinschaftsschule“ in der Mitte zwischen Katrop und Meckingsen errichtet. Auch hier konnten die Kinder mit weiten Schulwegen in einem nachträglich errichteten Vorbau „schauern“. - SoAnz vom 07.02.1953. Bericht von Ingeborg Berbecker: (Katrop) Das stille Dorf im Norden der Stadt.   
Zeitungsfoto Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-13
Die älteste noch bekannte katholische Schule in Oestinghausen soll am Kring im Bereich der Bäckerei Christiani 1806 – bis zum Einsturz des Daches - bestanden haben.                     
Zeichnung: F.O. Peters

ASBU-14
1808 wurde eine mehrklassige Schule als solider Fachwerkbau westlich des Turms von St. Stephanus errichtet. Auch sie ist von F.O. Peters für die Geschichte der Schule in Oestinghausen (und Hultrop) gezeichnet worden.   
Bearb. u.  -Slg. Peters


ASBU-15
Karl Speckenwirth (1901-1981), erster Mentor von F.O. Peters, mit einer Thöningser Schularchivalie. Er ging als Hauptlehrer in Pension, weil er nach der Berufung des Verfs.. zum Fachleiter seinen Dienst als Schulleiter in Brockhausen beschließen konnte. Kopie aus Slg. Speckenwirth.       
Bearb. u. -Slg. Peters 


ASBU-16
Die 1837 erbaute dreifenstrige „Kleinstschule“ in Thöningsen – die Brockhauser hatte zunächst nur zwei - an ihrem Ursprungsplatz neben dem Hof Pape (Schiller). Kopie aus Slg. Speckenwirth.        
Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-17
Schule Thöningsen. Multifunktionaler Eingangsflur (K. Dröge S. 41). Der Schulofen wurde meist mit (Eier-)Kohlen geheizt. SW-Kopie         
Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-18
Kirchplatz Weslarn 1954 noch unbefestigt. Neben der ev. Kirche St. Urbanus stand im Norden – links - die Schule von 1866 vor dem Abbruch, im Süden das 1825 entstandene schmucke Querdielen-Küsterhaus, das die Lehrer, Organisten und Rendanten bewohnten (bis es von der Kirchengemeinde an privat verkauft wurde). Das Holz der 1954 gefällten, über 700-jährigen hohlen Kirchenlinde war noch nicht beseitigt. Kopie einer frühen Luftaufnahme im Pfarrarchiv Weslarn.                    
Bearb.u. -Slg. Peters


ASBU-19
Die Schule aus Thöningsen, 1970 ab- und 1982 im Freilichtmuseum Detmold gegenüber dem Westhellweg-Hof wieder aufgebaut. (K. Dröge S. 7). SW-Kopie
Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-21
Preußisch normierte Subsellien-Konstruktionen in 6 Größen. Handschriftliche Tabelle der Schulbankfirma C. Schmidt, Oeynhausen Einlage, gefunden im Vorstands-Protokollbuch der Schule Brockhausen 1871-1927.
Kopie  -Slg. Peters         


ASBU-22
Starre Zweier-Schulbank mit Tintenfässchen, Griffelkästen, Schultafeln und gehäkelten Tafellappen, wie sie in Brockhausen und Thöningsen in Gebrauch waren. (K. Dröge S. 31) SW-Kopie . 
Bearb. u, -Slg. Peters


ASBU-23
Die letzte Brockhauser Zweier-Schulbank steht restauriert im Hause Birkholz. 
Aufn. und  -Slg. Birkholz.


ASBU-24
Weitere gleichartige Einrichtungsgegenstände der Brockhauser und Thöningser Schule: Podest mit Katheder und Lehrerstuhl, dahinter der Kanonenofen.
 (K. Dröge S. 19) SW-Kopie.  
Bearb. u. -Slg. Peters

 
ASBU-25
Verkürzter hölzernen Schultafelzirkel. Brockhausen 19. Jh. 2 Ansichten
Bearb. u. -Slg. Peters 

ASBU-26
Große Rollkarte(n) der Welt, hier: Westliche Erdhälfte. Schule Brockhausen.
Unten die Angabe: Weltausstellung 1889. 
Aufn. u. -Slg. Birkholz    


ASBU-27
Brockhauser Schulzimmer 1931, Lehrer D. Düllmann mit 20 Schülern/Innen; Bilder an den Wänden s. unten.
 -Slg. Wulfert 10     
Bearb. u. -Slg. Peters

Von hinten nach vorn, Nördliche Bankreihe: 1. Erna Vieregge 42, 2. Berta Wulfert 10, 3. Hertha Pieper 9, 4. Afke Gutsie (holländisches Mädchen) 31, 5. Hilde Schulze-Weimann 21, 6. Josefa Pilk 28 alt, Marga Welkner 11, 8. Helmut Schulze-Weimann 21, 9. Willi Pieper (behindert im Wagen, von allen vorbildlich betreut), 9, -

Südliche Bankreihe: 10 Willi Brockhaus № 36, 11. Dietrich Wessel № 18, 12 Heinz Kämper № 27, 13. Dieter Trockels № 6, 14. Heinz Sauerland № 23, 15.Willi Schwager №12. 17. (Junge) Gutsie № 31, 18. Franz Sauerland № 23, 19. (Junge) NN, bei Sauerlands (welchen?), 20. Josef Pilk (erblindete später, № 28 alt). Damals wurden in den Haushalten Pflegekinder ausgenommen. Über Dietrich Düllmann ein Portrait von Kaiser Wilhelm I (reg. 1861-1888). 


ASBU-28
Patriotischer Schulwandschmuck, Einsegnung der Freiwilligen (n. A. Kampf). Zu diesem und dem folgenden Druck gibt es einen Eintrag in der Schulchronik unter dem 28. Okt.1913 (100jähriges Jubiläum der Völkerschlacht bei Leipzig) „Als bleibendes Andenken … hatte unser Schulvorstand zwei Bilder für unser Schulzimmer gestiftet. 1. Einsegnung der Freiwilligen. 2. Morgenrot“ (s. unten) - Luther auf der Wartburg wurde am 31.10.1917 (Reformationstag) von der Kirchengemeinde Weslarn gestiftet. 
Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-29
Patriotischer Schulwandschmuck, Die Lützowschen Jäger (Morgenrot).
Bearb. u. -Slg. Chr. Birkholz


ASBU-30
Musische Bildung in der Brockhauser Schule. Gruppenarbeit1960. Oberstufe: Arche Noah mit Tierpaaren. Kordeldruck. Wiedergabe in SW.  
Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-31
Musische Bildung. Gruppenarbeit 1961 Mittelstufe Papiermosaik. Bunte Fische.
Nutzung der vorhandenen Bilderrahmen.                
Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-32
Lehrer Weitekamp mit den Brockhauser Schüler/Innen vor dem Ehrenmal (1948).
Damals besuchten mehr als 45 Kinder aus einheimischen, evakuierten und hierher geflohenen Familien unterschiedlichen Glaubens die Brockhauser Schule. Die spätere Identifakition fiel auch den Dargestellten schwer. Angaben, vor allem bezüglich der (gewechselten) Wohnungen, sind vom Verf. unter Vorbehalt wiedergegeben.
V. l. n. r., Oberste Reihe: Herta Göbel 18, Ilse Henning ebd., Charlotte Schubert № 19?, Heinz Brusis № 41, Herbert Birkholz № 40 oben, Heinz Wegener № 36, Marianne Westkämper №? (auswärts?), Hildegard Rech № 5, Elfriede Finkeldei № 42, Anneliese Wengert № 52?, Zweite Reihe: Lehrer Friedrich Weitekamp № 40, Hubert Rech № 5, Margarete Stemann № 36, Gerda Wulfert № 48, Christel Möller № 11, Siegrid Brieskorn № 31, Gertraud Kotzem № 50, Herta Finke № 6, Erika Birkholz № 40 oben, Rosemarie Grote № 15, Helena Henning № 18, Helga Streitbürger № 34, (Junge) NN. № 9 „fuhr den körperbehinderten Willi Pieper im Wagen“, Alfred Finkeldei № 42, Dritte Reihe: Fritz Reinecke № 17, Herbert Finke (Zwillingsbruder von Herta) № 6, Erika Wengert № 52?, (Mädchen) NN. №?, (Mädchen) NN. Brieskorn № 31, Christa Sendrowski № 11 „rechts der Deele“, Siegrid von Wendt № 31. Margot Schubert № 19?, Margarete Finke № 6, Hans Westkämper №?(auswärts?), Heinz Schafsteller № 16, Horst Heinert № 12,

Vordere Reihe: (Junge) NN. №?, Hans Werner Brieskorn № 31, Hartmut Birkholz № 40 oben, (Junge) NN. №?, Dieter Behrens № 47, Volker Polanz № 34, (Junge) NN. №?, Werner Schafsteller № 16, (Junge) NN. №?, Wolfgang Schubert № 19?, Karl-Heinz Wulfert № 48. Kopie aus Album Gertrud Grote-Hörstmann.          
 -Slg. Peters 


ASBU-33.
Schul=Inventarium Verzeichnis der Brockhauser Lehrerbücherei. Anfang.   
Protokollbuch des Brockhauser Schulvorstandes 1844-1870. ohne Seitenzählung.
 -Slg. Peters


ASBU-34
Fortsetzung Schul=Inventarium Verzeichnis der Lehrerbücherei.    
Protokollbuch des Brockhauser Schulvorstandes 1844-1870. ohne Seitenzählung.
 -Slg. Peters


ASBU-35
Rosenaubrücke mit Geländer. Blick von SO aus der Flur Fei. Jenseits der begradigten Dorfstraße die Brockhauser Schule. Heinrich Behrens (1917-2006), №44) erinnerte sich an sonst nicht festgehaltene, durch den südlichen Vorbau des ursprünglichen Viadukts verdeckte Wasserstandsmarken. Der nachträgliche Anbau des Spritzenhauses an die Schule (um 1844) ist an dem Schleppdach zu erkennen.
Aufn. nach 1980 u. -Slg. Peters


ASBU-36
Der Schulanbau des Brockhauser Feuerwehr-Gerätehauses von 1844. Die Brockhauser Brandwehr mit der Fahrspritze um 1930.
 v.l.n.r (Ecke des Schulanbaus) 1. Julius Lüsse № 20, 2. Brandmeister Wilhelm Pieper № 9, 3. Heinrich Kemper № 27, 4. Adolf Kämper gt. Witteborg u. 5. Julius Lüsse (m. Hut) № 43, 6. Heinrich Hegemann № 12, 7. Franz Sauerland, 8. Florenz Wulfert (Bäcker, Haus im Hgr.) № 35, 9. Heinrich Sander (m. Hut) № 13, 10. Karl Weimann (stehend) № 21, 11. Heinrich Grote (hockend m. Horn) № 15, 12. Ernst Weimann (m. Hut) № 21, 13. Heinrich Welkner № 11, 14. Franz Rohe 41, 15. Otto Schulze-Weimann (vorn, helle Uniform) 21. 16. Karl Kämper (hinten) 43, 17. Franz Nölle (r. neben Wagen) № 7), 18. Heinrich Sauerland sen. № 23, - -, vorn rechts Julius Schulze-Varnholt №16.
Identifikation durch Mitglieder der Löschgruppe von 1979.
Slg. Oberbrandmeister H. Sauerland, Brockhausen № 23.       
Kopie u. Slg. Peters


ASBU-37
Rückseite des Brockhauser Schulhauses um 1948. Blick von NW aus dem Garten. Zu erkennen sind die geneigte, verbretterte Giebelwand und die beiden unterschiedlichen Schornsteine. Vorn rechts der um 1970 überbaute Stall in Ziegelfachwerk.
Aus Slg. Weitekamp.                               
Kopie u. -Slg. Peters


ASBU-38
Schulfassade Brockhausen. Institutioneller Gebäudeeingang des frühen 19. Jahrhunderts: Mittige Tür, darüber eine Gaube, flankiert durch die Linden. Die Gliederungen von Fenster- und Türgliederungen nehmen auf das Fachwerk Bezug.                   
Aufn. u. -Slg. Peters


ASBU-39
Hofseitiges Portal des administrativ wirkenden Pilger-Hauses Weslarn (erbaut 1829). Architektonisches Vergleichsobjekt zum Eingang des Brockhauser Schul- und Lehrerhauses. Aufnahme E. Kuhr 1898. 
Bearb. u. -Slg. Peters 


ASBU-40
Schule Brockhausen, unterer und oberer Flur, Bodenfliesen schwarz-weiß, 2006 traditionell diagonal verlegt. SW-Kopie.          
Aufn. u. -Slg. Chr. Birkholz


ASBU-41
Schule Brockhausen und Lehrerwohnung 1834 ff. Gemessene Flächen der Räume in einer Grundrißskizze.  
SW-Zeichnung u. -Slg. Chr. Birkholz 2011


ASBU-42
Das Brockhauser Schulzimmer 1960 von außen. - Drei einfach gesprosste Fenster, unten mit sichthemmendem Glas. Neben der Tür der Kasten für die Gemeinde-Bekanntmachungen. Unten die Schülerinnen Ingeborg Schnapp, *1951, №7, und Renate Fiedler *1952, № 35.
Aufn., Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-43
Schule Brockhausen und Hainbuchenhecke an der Straße im Schnee, der Einzelheiten auch hinter den laubfreien Linden, vor allem aber die gediegene Fachwerkstruktur erkennen lässt. SW-Aufn. um 1947. Slg. Weitekamp.
Kopie u. -Slg. Peters


ASBU-44
Haus Birkholz um 1985. Das ehemalige Fachwerkgebäude mit senkrecht aufgemauerter Ziegelwand im Westen, zeittypischer Imitat-Verplattung und sprossenlosen, teilweise gelagerten und nicht zur Baustruktur passenden Fenstern.
Aufn. u. -Slg. Peters


ASBU-45
Haus Birkholz um 2002. Die von Christian Birkholz renovierte Südfassade mit restauriertem Balkenwerk, einheitlichen Sprossenfenster und einer darauf abgestimmten Haustür.        
Farbaufnahme u.  -Slg. Chr. Birkholz


ASBU-46
Das Brockhauser Schul- und Lehrerhaus um 1948. Ursprüngliche Architektonik. Blick von N. über den Bauerngarten. SW-Bild mit der Lehrerstochter Margarete Weitekamp und Schulfreundinnen.
Aus Slg. Weitekamp.    
Bearb. u. -Slg. Peters  


ASBU-47
Gartenseite Haus Birkholz um 1990. Aufn. Peters von einem Gerüst/Baukran nördlich der Rosenau. Teilw.verdecktes Fachwerk. Zeittypische sprossenlose Fenster unter gefachübergreifenden Stürzen. Erneuertes Pfannendach. Im Hintergrund der Dorfkrug 27. Noch dichter Baumbestand im Innerdorf.      
Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-48
Haus Birkholz. Gartenausgang und NO-Seite. Fachwerk und Fenster 2007 restauriert.         
Farbaufnahme u.  -Slg. Chr. Birkholz


ASBU-49
Haus Birkholz. Blick von der Waschküchen- zur Gartentür entlang der N-fassade. 
Fachwerk/Fenster/Türen 2007 restauriert.    
Farbaufnahme u.  -Slg.Chr. Birkholz


ASBU-50
Haus Birkholz . Aktuelle Straßenansicht mit den Abschnitten der Buchenhecke. Bl. von O. Das ehemalige Gerätehaus und der Carport wurden ebenfalls restauriert.   
Farbaufnahme u.  -Slg. Chr. Birkholz


ABSU-51
Haus Birkholz . Wohnfläche und Zeitplan.       
Übersichten Christian Birkholz


ASBU-52
Das Brockhauser Schulhaus 1834 ff. mit Anbauten. Grundmaße der dem Bereich der Schüler (orange) und der Privatsphäre des Lehrers (blau) zuzuordnenden Räumen. Aus der SW-Skizze ASBU-    
Entwickelter farbiger Plan von J. Peters 


ASBU-53
Der Brockhauser Schulteich westlich des Schulhofs, 1961 fast verfüllt.


ASBU-54
Das Brockhauser Schulgebäude mit unzutreffendem und unbemaßtem Grundriß.
Farbig abgesetzt Schulhof (49), Garten (50), Denkmalsplatz (51), Teich (52), Rosenau (111) und an der Brücke versetzter Kreisstraße. Ausschnitt aus einer (aberkannten) kolorierten Karte Brockhausen Flur III nach 1925.
Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-56
Außer diesem Blechschild Hilfsstelle „Mutter und Kind“ der Volkswohlfahrt soll es dort keine weiteren emblematischen Bezüge zu NS-Organisationen gegeben haben.  


ASBU-57
Nach dem Zweiten Weltkrieg ist der Gemeindekasten an einem der die Dorfstraße am Brockhauser Schulhof flankierenden Obstbäume aufgehängt worden. Rechts 2 Pferde mit Sellscheid. Der Straßenverkehr ist aber noch so unproblematisch, dass ein flacher Graben als Abgrenzung des Schulplatzes von der K 6 genügt. Aufn. 1947 ? .
-Slg. Stadtarchiv Soest. Kopie 11.08.1982 
Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-58
H. Nr. 40 18,75 (m) - 9,6 (m)“ Schulhaus Brockhausen .SW-Skizze mit Grundmaßen, Fluchtlinien und Markierungen. Ausschnitt aus einer Karte der Flur III von 1925 (Separation).        
Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-59
Einsatz des „Lüneburger Stegels“ im Advent 1959 im Brockhauser Schulzimmer.
Schüler/Innen v.l.n.r: Monika Welters, *1949, № 5; Johanna Schulte-Euler *1951, №18; Ingeborg Schnapp, *1951, № 7, Heinrich.-Wilhelm Heinemann *1953, № 37; Marianne Heinemann *1951, № 37; ?Dieter Schubert, *1948, № 11, am Gerät: Heinz-Dieter Behrens *1947. № 44; Marianne Brieskorn, *1949, № 31; Ferdinand v. Kleinsorgen * 1946, № 31, oben: Sieghard Schwarzrock 1949-2008, № 31; vorn: Wilhelm Schulte-Euler 1948- ?, № 18; Monika Klüppel *1947, № 6; Monika Schubert *1946, № 11.                  
SW-Aufn. u. -Slg. Peters


ASBU-61     
Das nicht eingezeichnete Brockhauser Schulhaus und das dargestellte Anwesen
№ 27alt in der Karte Brockhausen 698 e Fl. IIIg: Im Bruche in 2 Bl., Supplemente 1835-1872 (rot). Berichtigt März 1872. Maßstab 1: 2500. Außer Gebrauch 1929.        
Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-62
Das schemenhaft eingezeichnete Brockhauser Schulhaus, das Anwesen № 27alt
und die sich an der Rosenaubrücke verschiebende Straßenführung, nachträglich eingezeichnet in der Karte Brockhausen 698 c …  Starke Vergrößerung   
Bearb. u. -Slg. Peters   


ASBU-63
Kopfstehend - Tigges et Consorten – Gemeinheit (= Allmende) Feldatlas 698 a. Brockhausen von 1827. Älteste Darstellung von Flur III g. In der nördlichen Hütung entsteht 1834 ff bei Position „38“ die Brockhauser Schule.      Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-64
Bundestagswahl 17.09.1961 im Brockhauser Schulzimmer. Der Wahlvorstand und die –helfer waren damals Otto Schulze-Weimann, Fritz Schulze Wietis, Richard Sander, Wilhelm Grote und der Verf. Der Tradition einer Wahl im Dorfe gehörte die „Stärkung“ des Ausschusses, für die auch die Wähler (anwesend Wilhelm Schulte-Euler sen.) freiwillig spendeten.   


ASBU-65
Sport und Spiel auf dem Brockhauser Schulhof um 1948. Ein Teil der Schüler/Innen beim Dritten-Abschlagen auf der Westseite. Im Hintergrund des schadhaften Bildes links der Dorfkrug (27), rechts das eingefriedete Ehrenmal.
Slg. Weitekamp.       
Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-67
Pastorale Anstellungsurkunde eines Brockhauser Lehrers im evangelischen Kirchspiel Weslarn aus dem Jahre 1687., ehemals Archiv St.-Urbanus-Weslarn.   Hier: Paragraphen 1 – 4.  
Kopie.u. -Slg. Peters


ASBU-68
Gemarkungskarte Brockhausen 698, gezeichnet 1929, später für ungültig erklärt.
Vom Verf. eingefügt die damaligen Haus-n und Flurnummern (grün) von 1929. 
Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-69
Schreiben vom 14. April 1810 des Freiherrn Alexander v. Krane als Amtsvertreter der Munizipalität Borgeln aus (Haus) Brockhausen an das mit den Planungen einer neuen Schule im Kirchspiel befasste Kirchen-Consistorium zu Weslarn wegen der Baurisse des Hammer Landbaumeisters Pistor.   
-Slg. Peters


ASBU-70
Schreiben vom 16. Juni 1819 des Borgeler Interims-Bürgermeisters Arnold Smith aus Meyerich wegen eines duch den Soester Landrath von Esselen zu genehmigenden Schulbaus an den den Pfarrer Pilger in Weslarn.  
-Slg. Peters


ASBU-71
J. D. C. Pilger, Pfarrer zu Weslarn, Titelseite des Gesangbuches für höhere und niedere Schulen. 160 In Ziffern gesetzte Melodieen (sic!) Soest 1818.


ASBU-72
Wilhelm Arnold Pilger (1797-1865) Amtsbürgermeister der Ämter Borgeln und Oestinghausen in Personalunion.  Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-73
Die Leiter der Brockhauser Schule Diedrich Düllmann, Friedrich Weitekamp, Fritz Otto Peters bei einem Ausflug des Stocklarner Kreises. 
Bearb. u. -Slg. Peters


ASBU-75
August Dambleff, Die Wohnseite des Brockhauser Schul- und Lehrerhauses. Aquarell 1961 (ohne Titel).        Farbfoto u. -Slg. Peters.