Hier lesen Sie Ausschnitte aus dem Buch:
“Das St.-Ida-Hospital und Altenpflegeheim in Hovestadt” von Markus Hunecke OFM.
Das Buch (196 Seiten) können Sie erwerben. (siehe “Literatur”)
Geleitwort
»MIserICorDIa et Charltas haeC praebent asyLa aegrotls«
Dieser Satz stand über der Eingangstür des ältesten Teiles des St.-lda-Hospitals zu Hovestadt.
Mit ihren großen und kleinen Buchstaben kündet diese Inschrift das Jahr der Gründung und das ganze Programm dieses Hauses an: »Erbarmen und Liebe bieten den Kranken dieses Haus als Zufluchtsstätte an.« MDCCCLIIIII - 1855.
»Erbarmen und Liebe« zu den Kranken und Armen, den Notleidenden und Bedürftigen waren die Triebfedern, die vor 144 Jahren das St.-Ida-Hospital gründen ließen.
125 Jahre diente dieses Haus den Menschen der heutigen Gemeinde Lippetal als Krankenhaus. 1980 erfolgte die Umwandlung des Hauses in ein Altenpflegeheim.
Bruder Markus Hunecke OFM möchte ich herzlich dafür danken, dass er die Geschichte dieses bedeutenden Hauses seiner Heimatgemeinde - von den Anfängen bis heute – erforscht und in diesem Buch aufgezeichnet hat.
Möge diese Schrift in alle Familien unserer Gemeinde Lippetal gelangen und so die Verbundenheit mit dem St.-Ida-Altenpflegeheim stärken.
Im April 1999
Gisbert Schickentanz
Pfarrer an St. Stephanus Oestinghausen und
Vorsitzender des Kuratoriums des St.-Ida-Altenpflegeheims Hovestadt
VORWORT
Das St.-Ida-Hospital und Altenpflegeheim in Hovestadt hat eine lange Tradition. Die Anfänge zur Verwirklichung dieser Institution reichen zurück bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts.
Die Krankenschwestern des heiligen Franziskus von St. Mauritz/Münster hatten hier eine ihrer frühesten Wirkungsstätten.
Das äußere und innere Erscheinungsbild des Hauses wechselte im Laufe der Zeit. So wurde aus dem kleinen zweistöckigen Haus des Jahres 1859 durch Um- und Erweiterungsbauten eine große und stattliche Anlage.
Die hier vorgelegte Schrift zeichnet diese Entwicklung nach und gibt überdies einen Einblick in die Aufgabe des Hauses: »Erbarmen und Liebe den Kranken zu schenken«. Die Darstellung erfolgt vor dem Hintergrund der Ortsgeschichte von Hovestadt (siehe “Ortsgeschichte”).
Vorangestellt ist ihr ein Lebensbild der heiligen Ida von Herzfeld, der Patronin des Hauses.
Osnabrück, im Januar 1999
Markus Hunecke OFM
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