Hinweis
Die Schüler der Ostendorf-Schule in Lippstadt, Julian Hamann aus Eickelborn und Daniel Schröer aus Lippstadt haben mir im April 2006 ein Manuskript über die jüdischen Friedhöfe der Synagogengemeinde Hovestadt übergeben und sich mit der Veröffentlichung einverstanden erklärt. Ergänzungen in ihrem Originaltext sind durch Kursivschrift gekennzeichnet.
Lippetal-Hovestadt, im September 2006
Felix Bierhaus
Vorwort
Die vorliegende Arbeit ist der Versuch, dem Leser das jüdische Leben in der Synagogengemeinde Hovestadt mit der Untergemeinde Oestinghausen näherzubringen. Zu der Synagogengemeinde gehörten: Hovestadt, Herzfeld, Schoneberg, Ostinghausen und Oestinghausen, Weslarn, Dinker, Vellinghausen, Bettinghausen und Eilmsen. Da heute in diesen Dörfern keine jüdische Gemeinde mehr existiert, waren wir auf folgende Quellen angewiesen:
1. Felix Bierhaus, Heimatforscher aus Hovestadt 2. Gerd Oeding, Heimatforscher aus Oestinghausen 3. Landesverband der jüdischen Kultusgemeinde von Westfalen 4. „Jüdische Friedhöfe in Westfalen und Lippe“, Hartmut Stratmann / Günter Birkmann 5. „Die Geschichte von Hovestadt / Nordwald“, 1960 6. „Bedenke vor wem du stehst“, Hartmut Stratmann / Günter Birkmann 7. Westfälisches Adelsarchiv (Archiv des Grafen von Plettenberg) 8. „Die jüdische Gemeinde Soest“, Gerhard Köhn 9. Westfalenlexikon 1832-1835 10. Urkataster Hovestadt von 1828 11. Beschneidungsbuch, geführt von Xaver Spiegel ( siehe Anhang) 12. Archiv Gemeinde Lippetal 13. Nordrhein Westfälisches Personenstandsarchiv Westfalen Lippe, Detmold 14. Jüdisches Museum Westfalen in Dorsten 15. Ordnungsamt Lippetal
Mit Hilfe dieser Quellen konnten wir nachfolgende Punkte bearbeiten:
- Friedhöfe in Herzfeld, Schoneberg, Oesting- und Ostinghausen - Symbole auf den Grabsteinen - Synagogengemeinden Hovestadt und Oestinghausen - Einzelschicksale - Häuser in denen Juden gewohnt haben - Schule
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