Buom de Ackerkiule
Op de Osse
Ossemiäsk Weideland an der Ahse
Im ollen Huowe Westlich auf Hovestädter Gebiet stand früher der Hof “Althoff”
Basterts Miäsk Benannt nach dem früheren Eigentümer Basterts in Eickelborn.
Unnerm Bäonenkamp
Im Brauke
In’n Büsken
Dailwiäg Vermutlich ein sehr alter Weg, der sich nach Westen in ziemlich gerader Richtung fortsetzt bis zum “Romberge” in der Gemeinde Östinghausen und der sich nach Osten bis in die Gemeinde Ostinghausen hinzieht.
Buom de Drift Trift = Viehtreibeweg
Op’m Driggert
Buom Frerichs Huowe Nach dem Hofbesitzer benannt.
Im Fautpa
In der güllenen Ecke Bezeichnung für die Einzelhöfe von Schulte- Tochtrop, Reinecke und Frische
De graine Wiäg Alter Feldweg, der die Gemeinde in nord- südlicher Richtung und parallel zu der alten Landwehr an der östlichen Gemeindegrenze durchzieht.
Grundstück war früher in Benutzung der Gemeindehebamme.
Op der Haie Sandige, unfruchtbare Fläche, die früher der Gemeinde gehörte, jetzt aber aufgeteilt ist. Standort seltener Pflanzen.
Op’m Hessen Hofbesitzer heißt Hesse. Westlich anschließend das Hessenfeld.
Am Hexenplässken An der Kreuzung des alten Deilweges mit einem anderen Feldweg. Die Stelle galt früher als unheimlich, weil Spukgestalten hier ihr Wesen trieben.
An der Hilgenhiuskiule früher stand hier ein Heiligenhäuschen an einer Wasserkuhle.
Buom Hoppengören
Op der Huost Horst bedeutet Gesträuch, Gebüsch.
Humbrethinchus Alter Einzelhof an der Ahse.
Am Jiudenkiärkhuowe Begräbnisplatz für die jüdischen Bewohner von Hovestadt und Umgebung.
Buom Kolthuoffs Kampe Nach dem in der Gemeinde Ostinghausen wohnenden Grundstücksbesitzer benannt.
In der Kattenströte
Grundstück gehörte früher zur Küsterei.
Op’m Kräggenbrinke
An der Lanner Der letzte Rest dieser alten Schoneberger Landwehr, die vielfach als räumlichen Ursprungs erklärt wurde, ist 1929 abgetragen. Vermutlich ist sie vor 1444 von der Stadt Soest angelegt.
Op der langen Wenne
Op der Loimecke
Im Lippmiäsk
Miäskwiäg Weg in den Lippewiesen.
Op’m nuien Kiärkhuowe Eine alte Begräbnisstätte.
Nuienkamp
Im Äostfelle
Op der platten Brai
Postwiäg Alter Postweg von Hamm nach Lippstadt.
Am Ruoe
In der Rummenigge
Schuithiëge Grundstück ist naß.
Buom Schloipwiäge Vermutlich wurde früher viel Holz durch diesen Weg geschleppt.
Schuomeriggerkamp
Op’m Schultenhuowe Hier stand früher der Schultenhof in Schoneberg.
Specken Busk Benannt nach dem früheren Grundstückseigentümer Speckmann in Herzfeld.
Stoinkamp
Im Sunnern Nach Iellinghaus “ein aus der allgemeinen Nutznießung ausgesondertes und dem Privatgebrauch übergebenes Grundstück.
Op’m Tigge Alter Dorfversammlungsplatz, lag neben dem Schultenhofe.
Op der Twiär Ein Grundstück, daß, abweichend von den benachbarten Stücken nicht von Norden nach Süden, sondern quer, also ostwestlich gepflügt wurde.
Im Wuiengören Hier wurden früher Weiden zum Korbflechten gezogen.
Buom Westernkampe
Wuithagen
Sanddüne in der Schoneberger Heide, wo sich in früheren Zeiten vermutlich Wölfe aufhielten.
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