Markus Hunecke OFM

 Die Kesseler Mühle

 

 

 

Vorwort

 Die Gemeinde Lippetal besteht aus elf Ortsteilen: Brockhausen, Heintrop-Bünning-hausen, Herzfeld, Hovestadt, Hultrop, Krewinkel-Wiltrop, Lippborg, Niederbauer, Nordwald, Oestinghausen und Schoneberg.

 Sie erstreckt sich links und rechts der Lippe, die von Ost nach West den Ort durchfließt. Südlich grenzt die Gemeinde an den Nordrand der Soester Börde und nördlich an das südliche Münsterland.

 In der Mitte der Gemeinde liegt fast versteckt, die kleine Bauerschaft Kesseler, die aus mehreren beieinander liegenden Höfen besteht. Hier befindet sich an einem Stauwehr der Lippe die »Kesseler Mühle«.

 Die Schrift gibt zunächst einen Ãœberblick über den Hof Kesseler, sodann eine allgemeine Entwicklungsgeschichte der Mühlen und der Stauwehre. Es folgt ein Geschichtsabriss über die Mühle in Kesseler, seine Eigentümer und Pächter.

 An Quellen, Literatur und Abbildungen wurden benutzt:

 Josef Herold, Die tausendjährige Geschichte des Gemeinwesen Herzfeld. Paderborn und Münster 1886.

Albert K. Hömberg, Geschichtliche Nachrichten über Adelssitze und Rittergüter im Herzogtum Westfalen und ihre Besitzer. Aus dem Nachlass veröffentlicht, Heft 3 Kirchspiele Oestinghausen und Ostinghausen. Veröffentlichungen  der Historischen Kommisssion Westfalens XXXIII, 3, Münster 1972.

August Bierhaus, Aufzeichnungen über den Hof bzw. die Bauerschaft Kesseler, die Kesseler Mühle und die Middelburg in Kesseler. Manuskripte von 1997 und 2005.

Bruno Stolzenberg, Die 1000jährige Eiche von Diestedde. In: Heimatkalender des Kreises Warendorf, 1991.

Elisabeth Zinselmeier, Glaubenszeichn am Wegesrand. Herzfeld 2001.

Bildsammlungen: Felix Bierhaus Hovestadt, Gisela Bierhaus Ahaus, Anni Kötter Oestinghausen und Fritz Otto Peters Iserlohn.

Abbildung der Zeichnung aus dem Jahre 1773 mit freundlicher Genehmigung des Nordrhein-Westfälischen Staatsarchiv Münster.

www.deutsche-muehlen.de/muehlenkunde/historie.htm

www.gnu-gt.de/Uber_uns/Arbeitskreis/AK_Fliesswasser/Stauanlagen/stauanla...


Georgsmarienhütte, im Mai 2006

Markus Hunecke OFM