F - Ungedruckte und gedruckte Quellen /
Sammlungen von Text- und Bilddokumenten:

 

Kreis Soest, (Erledigte) kartografische Unterlagen zu Brockhausen und Umgebung aus dem 17. bis 21. Jahrhundert

(Ausschnitt der) Karte des Herzogtums Westfalen (H. Jaillot 1681). Repro Kreis Soest 1991

Kartenskizze der Freigrafschaft Heppen (zurückgehend auf O. Dörrenberg1909)   

Feld-Atlas Nr. 698 … Kreis Soest, Bürgermeisterei Borgeln, Steuergemeinde Weslarn, 
Commune Brockhausen, Fl. I, II. III. IV. außer Gebrauch. Diese Unterlagen befanden sich im Katasteramt Soest und konnten vom Verf. kopiert bzw. abfotografiert werden. Insbesondere sind benutzt:
 
698 a.Übersicht Fl. IIIg: Brockhausen in 2 Blättern.
Angefertigt den 23. Dec. 1827 durch Visell
   
698 b. Fl. IIIg: Brockhausen [im Bruche] 1.Bl. Aufgenommen vom
1. bis 10. Dec. 1827 durch Visell. Gegengezeichnet: Tigges.

698 c. Fl. IIIg: Brockhausen [im Bruche] 2. Bl. Aufgenommen vom
11. bis 24. Dec.1827 duch Visell. mit Nachmessungen in Folge Reclamationen der Grundbesitzer der Flur III … Aufgenommen den 9. July 1829 unter Aufsicht des Geometers Haller durch Wolff.

698 d. Gemarkung Brockhausen… Flur 3, Maßstab 1:1000. Münster 1927

698 e. Fl. IIIg: Brockhausen [im Bruche] in 2 Bl., Bl. 1, 1828 Supplemente 1835-1872 (rot). Berichtigt März 1872. Maßstab 1: 2500.
Außer Gebrauch 1929.

 698 f.Übersichtskarte Gemarkung Brockhausen Nr. 698, Maßstab
1: 5000. Angefertigt nach den im Auseinandersetzungsverfahren gewonnenen Unterlagen 1929. Ausschnitt Flur 3.
Zusätzlich eingefügt sind die Hausnummern vor 1991 und die geänderten Nummern der Flurstücke nach der Separation (grün).

Hofstadt 2436 1839(4314 Lippetal) Preußische Karte Bande VII Blatt 5. Maßstab 1 : 25000
gezeichnet 1839 von Leutnant von Saussin. Bonn 1994.  

Ev. Landeskirche Bielefeld,
Die Grenzen der evangelischen Gemeinden des Kirchenkreises Soest, gezeichnet auf kombinierten Messtischblättern vor 1954. Die KG Weslarn reicht im Norden teilweise über die Herzfelder Bauerschaften hinaus. Die provisorische Skizzierung läßt sich mit der graphisch exakten Darstellung der katholischen Pfarrbezirke in den Diözesankarten nicht
vergleichen. Inhaltlich bestehen Vorbehalte. 

Ev. Kirchengemeinde Weslarn
Auszüge aus den evangelischen Kirchenbüchern KBW 1 - 8
Taufen, Trauungen, Beisetzungen, Konfirmationen 1654 -1854

Otto Wolf, Pfr., Familien im Kirchspiel Weslarn, Auszüge aus den KB. Weslarn Abschriften im DIN A 3 Format mit Ergänzungen des Verf. Um 1934.

J. D.C. Pilger, Pfr., Vollständige christliche Religions= und Tugendlehre in Liedern. Ein
Gesangbuch für höhere und niedere Schulen. Dritte, mit 160 in Ziffern gesetzten Melodieen (sic!) und mit einem größeren Anhange vermehrte Auflage. Soest 18183. Darin Lieder wie: "Eröffnung der Schule", „Zur Schulprüfung“, "Segen für den Lehrer",„Das Amt der Lehrer, Gott, ist dein“ u.s.w. 

A. Bruchausen., Anweisung zur Verbesserung des Ackerbaues und der Landwirthschaft des Münsterlandes Band 1. Münster 1790 (Reprint Vreden 1982)

J. N. von Schwerz, Beschreibung der Landwirthschaft in Westfalen und Rhein-preußen … Erster Theil, Stuttgart 1836. Der Agrarhistoriker in preußischen Diensten (Koblenz 1759-1844) chrakterisiert seine Weslarner Korrespondenten J.D.C. und A.W. Pilger wegen der auf ihren 3 Höfen erprobten Anbau- und Erntemethoden oder der Unkraut-bekämpfung" als Pioniere der Landwirthschaft.

J.C. Hoffmann (Hg.)Oekonomische Hefte. Nachrichten … für den Stadt- und Landwirth… Bd. 16 H. 6. Leipzig 1801. S. 551 ff. Darin der Aufsatz "Ist das Bauen der weißen Rüben im Stoppelfelde vortheilhaft?"   

F. Bauks, Die evangelischen Pfarrer in Westfalen von der Reformationszeit bis 1945, Bielefeld 1980. Zwischen 1659 und 1870 haben die Weslarner Pfarrer die geistliche Schulaufsicht über die Brockhauser  Schule wahrgenommen.

H. Sievert, Die Kreisverwaltung Soest in der guten alten Zeit, In: Heimatkalender des Kreises Soest [HKSo]
1959 S. 51-59.

K. Hilse,Von Ampen bis Weslarn. Aus der Geschichte des Amtes Borgeln-Schwefe. In: HKSo 1968 S.44-50.  

W. Fix,Territorialgeschichte des Preußischen Staates (12 Karten) Soest 1869

Reekers / SchulzDie Bevölkerung in den Gemeinden Westfalens 1818-1950,
Dortmund 1952                     

C. G. Ehrlich,Das Seminar zu Soest zur Bildung der Elementarlehrer für Schulen in den evangelischen Gemeinden der Provinz Westfalen. Soest 1821.
 
K. Heinemann, Dr.   Zur Geschichte des Lehrerseminars zu Soest 1806-1926. Soest 1982

M. Wolff (Bearb.)    StAMS. Findbuch Reihe F Nr. 5, Oberpräsidium der Provinz
Westfalen, Schulen/Lehrer/Seminare. Münster 1991
Darin: Evangelische Lehrerausbildung in Soest (1878-1892 / 1906-1915). Die katholischen Elementar-Lehrpersonen sind meist in den Seminaren Büren, Rüthen, Werl und Warendorf ausgebildet worden.  

StAMS LAV NRW   Bestand Landratsamt Soest LRA SO-A 426, Bl. 08-47.
Das Schulwesen zu Weslarn in der Soester Börde 1810-1875
Darin: Antrag zum Bau von neuen Schulhäusern im Kirchspiel Weslarn in der Municipalität Borgeln (A. v. Krane, Haus Brockhausen) und späterer, auf die Berichte des Domänenrats u. Pfarrers. Carl Busch, Dinker gegründeten Entscheidungen der Behörden in Hamm (1815), Arnsberg (1816/17) und Meyerich (1819). Die Baugenehmigung des „Schullehrer-hauses“ durch Landrath von Esselen stand 1819 noch aus. 

G. Harrer/ G. Oeding Die Geschichte der Schule in Oestinghausen (& Hultrop) Werl 
1983. F. O. Peters steuerte die Zeichnungen der Schulen (n. S. 22, 28 und 56) und die der Mädchen-Skulptur (S. 3) auf dem Schulgelände bei.

Unter Bezugnahme auf diese und andere Quellen (B. Koeper, G. Oeding, P. Wasiak, W. Freese, H. Klueting und I. Berbecker ) hält Verf. einen regional-, kirchen-, und schulhistorischen Exkurs für angebracht:
Anno 1487 „hatten dey van Hultendorp selves in erer kircke ind Kapelle eynen koster, dar hillige Sakrament to belüchten, to lüden ind …“. Schon damals musste ein Kompetenzstreit zwischen dem Oestinghauser und Hultroper Küster vom Werler Offizialat geschlichtet werden. Die Doppelfunktion der Küster, die im pädagogischen Bezug noch erweitert wurden, bestanden – vergleichbar der Personalunion von Küster, Organist und Lehrer in Weslarn – teilweise bis nach 1900. Aus dem am 28. März 1623 in Scheidingen unterzeichneten Notariatsdokument des DUJ Conrad von Rüden ist nicht abzuleiten, dass es 1623 in Oestinghausen (oder Hultrop) institutionelle oder personelle schulische Neuerungen gegeben hat. In dem als Gründungsurkunde (S. 20 f) bezeichneten und übersetzten Text wird der schon länger amtierenden Hultroper Küster-Lehrer Johann Melchior – nicht erwähnt.
Die Oestinghauser Repräsentanten gingen wohl selbst davon aus, dass man auf die Hultroper Kapellenrente für den (ungenannten) Oestinghauser Schulmeister fortan verzichten mußte, weil die Kultdienste des Vikars und Küsters von St. Stephanus in der zum Protestantismus tendierenden Bauerschaft nicht mehr gefragt waren. - Die Hultroper Provisoren und Verantwortlichen hatten alle Mittel der Gemeinde zur Fundierung der neuen Pfarre und zur Versorgung des Pfarrers zu verwenden. Gestützt auf den Konsens und die Bewilligung durch den kurfürstlichen (weltlichen) und erzbischöflichen (geistlichen) Commissarius Conrad Luther, in der u.a. auch mit dem die Kranken vom Messebesuch abhaltenden Weg nach St. Stephanus und der Beeinträchtigung der Taufen argumentiert wird, haben die Hultroper Petitionäre bereits 1620 am Laurentius- und am Thomastag den Oestinghauser Pfarrer (1617-1628) auf die bevor-stehende Separation hingewiesen.

Die Zustimmung und Unterstützung der Obrigkeit beruhte auf der eidesstattlichen Erklärung der Hultroper, Heintroper (und Büninghauser) Lehnsherren, Kirchenprovisoren, und Hausleuten, einen Pfarrer – ohne Festlegung der Konfession - auf eigene Kosten zu „bestellen“, bei der Kapelle residieren zu lassen und für seinen gebührlichen Unterhalt zu sorgen. Am 17. März 1623 wird die Selbstverpflichtung, in die man auch die die Nachkommen einschließt, „morgens um 7 Uhr auf dem Kirchhof von Hultrop vor Konrad von Anthen“, kaiserlichem Notar, „dem ehrbaren und frommen Johannes Melchior, Küster zu Hultrop, und Stephan Hüvel dem Jüngeren als glaubwürdigen Zeugen…“ für verbindlich erklärt (aufgelistet sind weitere achtzehn Ansässige namentlich). Die kanonische Bestätigung der Abpfarrung Hultrops ergibt sich aus Urkunde vom 11. Mai 1623 (Übertragung Dr. Koeper): „Adolf Schulkenius, Generalvikar Ferdinands von Bayern (Erzbischof von Köln 1612-1650), errichtet… auf Antrag der Pfarreingesessenen von Hultrop unter Befreiung vom bisherigen Pfarrverband eine neue Pfarrei an der Hultroper Kapelle, die hiermit zur Pfarrkirche erhoben wird mit allen ihr zustehenden Rechten. Zugleich wird hiermit der Gemeinde das Recht verliehen, den Pfarrer zu präsentieren, der vom Offizial die Investitur erhält.“

Dies geschieht bei der Einführung eines evangelischen Pfarrers in Meiningsen durch den Soester Propst immer noch - Verf.) Den Eingesessenen wird aufgegeben, die Abgaben „und Stolgebühren an ihren neuen Pfarrer zu entrichten und gemäß der Anordnung des geistl. Kommissars Konrad Luther“ gemäß des „von Konrad von Anthen - s. oben - aufgenommenen Protokolls vom 17. März … die Pfarrumlage zur Verbesserung des Stelleneinkommens wirklich aufzubringen.“ – Unterschrift des Ausstellers, Gegenzeichnung des Pronotars Paul Aussenius, Siegel der Werler Kurie.
Erstaunlicher als das Bisherige ist, dass die Bauerschaftler an der Lippe den evangelischen Vikar Johann Schmidt, (= Johannes Fabricius Gevelsbergensis) aus dem Kirchspiel Dinker als ihren ersten eigenen Pfarrer an St. Barbara Hultrop präsentierten, gemäß der Urkunde vom 11.05.1623 anstellen konnten und versorgten.
Die Gemeinde bediente sich des von der alten Kirche kaum gewährten, ihr aber sogar „auf ewige Zeiten“ erteilten Präsentationsrechts. Für einige Jahre hatten die Hultroper eine presbyteriale Verfassung nach dem Vorbild der evangelischen Bördedörfer und konnten das Abendmahl in beiderlei Gestalt empfangen. Das vermutlich von Fabricius begonnene älteste Kirchenbuch der Gemeinde ist im Archiv nicht mehr auffindbar. Dem in Pfarrerverzeichnissen beider Konfessionen stiefmütterlich behandelten, aber nachweisbar 1627 auch in Lippborg wirtschaftlich agierenden Pfarrer Fabricius Gevelsbergensis sind die Mittel für die Reparaturen an St. Barbara durch den Amtsdrosten Konrad von Ketteler (? 1625), bewilligt worden.

Wie das Glaubensbekenntnis über dem Portal von Alt-Assen signalisiert – Maria ist Magd Gottes -, waren die Ketteler im Gegensatz zu den altkirchlichen von Galen reformiert. Als Patronatsherr beherbergte Ketteler sogar den Prädikanten Richard Obernollius im Schloß und stellte den Protestanten aus Lippborg und Beckum die alte Kapelle für ihre Gottesdienste zur Verfügung, ungeachtet der Bestrebungen Münsters oder des Umstands, dass – ebenfalls 1623 - die katholische Liga das Land an der Lippe besetzte. St. Barbara wurde geplündert. Aber auch in den Kriegswirren und länger als ein Jahrzehnt hat Johann Fabricius mit den ihm zugetanen Provisoren die abseits von Stadt und Börde gelegene Pfarrei Hultrop und „dat rechte Erfland, dat dar gehort der Kerken van Hullendorpe“ ohne kurfürstliche oder konfessi-onelle Einwände christlich und wirtschaftlich verwaltet. Erst 1649 konsekrierte ein Weihbischof nach „des Mietlings … gebührender Verschollenheit“ (Koeper) den Hultroper Altar neu. Unterlagen zum Tod oder Weggang von Fabricius und zum Amtsantritt eines ihm folgenden katholischen Pfarrers Hardenberg (der wie sein Bruder aber auch zwischenzeitlich an Ss. Cornelius und Cyprianus Lippborg tätig gewesen und im Herbst 1658 gestorben sein soll, scheinen im Kirchenarchiv Hultrop/Oestinghausen zu fehlen.
Ein Johann Fabritius (BPW 1602) wird um 1636 lutherischer Pfarrer in Schwelm (vgl. „Gevelsbergensis“), wo er nach dem Tode seiner namentlich nicht bekannten ersten Frau in zweiter Ehe mit der Schwelmer Bürgermeisterstochter Agnes Bergmann verheiratet war und um den 17.10.1644 ebd. gestorben ist (H. Klueting).

K. F. C. Busch, Pfr. Was sollte der Staat nun für unsere Dorfschulen tun? Von einem Schulmeister im Bezirke Soest, (Dinker) 1816.
                   
H. Dreckhoff,Historische Nachrichten über das Schulwesen im Kirchspiel Dinker
In: HkSo 1926.

P. Wasiak, u.a.St. Barbara Hultrop o.O. 1963. Darin: A. Körner (Hptl.). Die Schulen.

W. Freese (Bearb.)Zur Kirchengeschichte von St, Barbara in Hultrop bis zum 19. Jahrhundert. Warstein-Sichtigvor 1991. S. 7 ff.

H. KluetingReformatio vitae: Johann J. Fabricius (1618/20 -1673) Ein Beitrag zur Konfessionalisierung und Sozialdisziplinierung im Luthertum des 17. Jahrhunderts. Münster 2003 LIT S.111

B. Koeper, Pfr.,Haus- u. Familienbuch der Pfarrgemeinde Hultrop. Mskr. Hultrop 1891

B. Koeper, Pfr.,Geschichte von Hultrop, 21 Artikel In: Westfälisches Volksblatt, Paderborn 1900-1902 (Beilage Sonntagsfeier)

Ch. de GreiffHeller aus Attendorn. Stammtafeln & Familienchronik. 2003.

J. Herold,Die tausendjährige Geschichte des Gemeinwesens Herzfeld, Paderborn / Münster 1886. Darin: Das Schulwesen in Herzfeld S. 82 ff. Der von Pfr. Joseph Herold 1886 als „Herzfelder Schulordnung“  bezeichnete Text befindet sich im Pfarrarchiv Herzfeld, Foliant, S. 289. Wegen der unterschiedlichen Schriftcharaktere hielt schon Herold den Text der Urkunde (Punkt 1 – 8, Satz 1 u. 2) für älter, da schon 1591 „ein Mensche, welcher hiebofurns wansinnigh gwesen,… den kleinen Kindern das A.B.C. lernt,“ erwähnt wird. „1655“ ist abgeleitet von dem Revers des Lehrers und deutschen Unterzeichnung einer lateinisch verfassten, paläographisch früher einzuordnenden Handschrift: „Sgt. – nicht Lbg - 30. April An(ni). 1655. N.N. Hermannus Thormilten“- so Dr. Koeper -. Eine Schule stiftete um diese Zeit ein Pfr. Alois Zumkley zu Stromberg aus eigenen Mitteln.

C. Baucks, Über die Anstellung eines Schulmeisters im Jahre 1687. In: Westfälische Heimat, Soester Tageszeitung vom 02.03.1927

Th. Vollenbröker,Ein Gang durch die Herzfelder Schulgeschichte von 1591 bis heute. In: Hk 1955 für den Kreis Beckum. Mit dem Thema Herzfelder Schulordnung 1655 befassen sich danach die dortigen Rektoren B. Lübbers (1986) und W. Maron (1993, 2004 2005).
 
Th. Ostendorf, Die alte Thöningser Schule. Berichte aus dem Schulleben der einklassigen Volksschule in Soest-Thöningsen 1893-1964. Examensarbeit. Münster 1984

K. Dröge, Die Schule aus Thöningsen. Einzelführer des Westfälischen. Freilichtmuseums Detmold, Heft 3, Detmold 1984 (Vgl. Abbildungen!)

D. Holtmann d. J.Rechenbuch des Brockhauser Schülers Fritz Wilhelm Wietis, bei dem Schullehrer Holtmann zu Thöningsen angefertigt 1813– 1814,
als Handschrift erhalten im Freilichtmuseum Detmold.

H. Oberhoff, Meckingser Dorfkronik. Soest 1997
Darin: Rund um die Dorfschule S. 132 ff.  

F. Weber, "Äs dai oine unnerchenk, was dai annere all wuier do", Welver
1994. (Hof Maas Blumroth). Darin: Schulpflicht und Schulbesuch S.121 ff 

F. K. Euscher,Das Dorf Heppen in der Soester Börde. Heppen 1956. S. 32 f. Darin: Die Schule von 1660, neben der Kerkhepper Matthiaskapelle (zerstört 1598), und eine spätere Schule. Erwähnt außerdem Lehrergenealogien Deimel u. Buskühl.            

A. Hinne, (Bearb.)Beiträge zur Geschichte von Lohne I. Band. Soest 1952
Soester wissenschaftliche Beiträge Bd. 6.

P. Kracht (Hg.), Sassendorf. Vom Sälzerdorf zum Heilbad. Sassendorf.
Münster 2009

E. H. Wulfert, Bad Sassendorf in alten Ansichten. Zaltbommel NL1980

E. H. Wulfert, Bad Sassendorf. Der Kurort und seine Umgebung. Bad S’dorf 1984

E. H. Wulfert, Von Sassendorp zum Kurbad, Mskr. Im Krs.A. Soest, Bad S’dorf 1997

F. Koetter (Lehrer)Lagerbuch der Kirchlichen Gemeinde Weslarn, begonnen 1829 (Abschrift 15.04.1989)

G. Hösch, Schullehrer in Weslarn.         
Leitfaden zum ersten Unterricht in der Kenntniß des Vaterlandes. Arnsberg 1851

P. Jagow ( ?1982), Schulgeschichte der evangelischen zweiklassigen Volksschule   Weslarn, 200-seitige Rekonstruktion der verlorenen Schulchronik, 1993 im Kommunalarchiv Bad Sassendorf (Kopie).

R. Prochno, (Bearb.)Professorin der Kunstgeschichte Salzburg.
(Hg.) Kirchl. Förderverein Weslarn (Hrsg.) Kirchenführer der evangelilischen St.-Urbanus-Kirche Weslarn.
Stand: 2007
   
A.Fortmann / S. Prochno,
Chronik der Schule In: 800 Jahre Weslarn. Chronik des Dorfes Weslarn 1189-1989. Soest 1989. Titelvignette: F.O. Peters: Bäuerliche Allegorie (nach der Darstellung auf dem Weslarner Schützenkönigs-Orden 1869).        

A. Fortmann. (1999 mit R. Twittmann),
Weslarn 2000 - 2006. Zeitungsausschnitte mit Lokalbezug. Sammlung in Jahresbänden.

F. Hegemann, Gelsenkirchen,
Lehrer, die aus dem Kirchspiel Weslarn stammen.  
In: Weslarner Gemeindebriefe 1957 Nr. 36, 37, 38, 40 u. 41.

F. Weitekamp, Aus der Schulchronik der Gemeinde Brockhausen. 
In: Weslarner Gemeindebriefe 1956 Nr. 25, 26, 27.

I. Berbecker Kennst du deinen Heimatkreis? – Brockhausen,
Streudorf in wasserreicher Gegend. SoAnz 21.02.1953.

Buttermann / Peters. Dorfportrait Lippetal - Brockhausen, Dorf ohne Mittelpunkt …
fernab der Hauptverkehrsstraßen. SoAnz 15.08.1987

S. Heerde, Hochwasserschutz in Brockhausen, Diplom-Arbeit, Detmold 2009
   
Düllmann / Redmer, Amt Borgeln-Schwefe, Krs Soest, Reg.Bez. Arnsberg 1965.
Darin: Übersicht über 33 Gemeinden, Amts- und Ausschußvertreter1965, stellvertr. Direktoren, Schulverbände, Schulleiter u. Lehrer, Verzeichnis der Ortslandwirte, Brandmeister, Polizeistellen, Schiedsmannsbezirke, u.a. mit einer Karte des Amtsbezirks.

Kreisverwaltung Soest (Hg.),
Neu- bzw. Umgliederungen nach 1801 bis 1975 im Gebiet des Kreises Soest. Stand 1975 Kennziffern und Registernummern für die Gemeinden mit Liniensystemen zur Rückverfolgung der Zugehörigkeit. Darin: Brockhausen in der Niederbörde (Kennz. 073 / Reg.Nr. 1101) 

Brüning/Krackrügge, Offizielles Adreßbuch für Rheinland – Westphalen. Zum Vortheil armer Kranker herausgegeben, Elberfeld 1834.
Darin:
Bürgermeistereien: Lohne S. 645f, Borgeln S. 646f (mit Weslarn u. Brockhausen), Oestinghausen S. 647f,
Schwefe S.648, 

Flöer / Korsmeier, Die Ortsnamen des Kreises Soest, Münster/Göttingen 2009.
Darin: Lippetal -Brockhausen S. 87ff. (nicht ohne falsche Zuordnungen).

H. Schoppmann, Die Flurnamen des Kreises Soest , I. und II. Teil, Soest 1936.
Darin: Gemeinde Brockhausen S.24 - 34.

W. Krift, Unsere heimischen Flurnamen mit akt. Karten in SoAnz-Heimatblättern Nr. 101/1991 bis Nr.126/1994. Darin Brockhausen nicht mehr erfasst.  

M. Koske, Das Bördekataster von 1685 (= BK1685).
Soester wissenschaftliche Beiträge Band 19, Soest 1960

Schmoeckel/Blesken, Wörterbuch der Soester Börde.
 Soester wissenschaftliche Beiträge Band 5, Soest 1952

W. Krift, (Bearb.), Die Soester Mundart - Sausker Platt. Münster 1987

L. Schütte, Wörter und Sachen aus Westfalen 800 bis 1800, Münster 2007.

Fritz Wallmeier, Das Bauernhaus am Mittleren Hellweg, Münster 1939

Th. Spohn / U. Barth / A. Brockmann-Peschel,
 Die Geschichte Westfalen-Lippes im Spiegel der Baudenkmäler.
 Münster 2010. Darin Hellwegbörden S. 201 ff.

Gemeinde- und Schulakten Thöningsen (Klemmordner)
Kopien aus unterschiedlichen Akten aus dem . Archivbestand des Freilichtmuseum Detmold, Übergeben von Hauptlehrer Karl Speckenwirth, Thöningsen an den Verf. 1984.

Gemeinde- und Schulakten Brockhausen,
1976 dem Brockhauser Gemeindechronisten F.O. Peters zur Auswertung übergebener Akten-Nachlaß des letzten Bürgermeisters (1948-1969) der selbständigen Gemeinde Brockhausen, Landwirt Otto Schulze-Weimann (* Blumroth 10.10.1898, ? Brockhausen 25.06.1979), der vom Verf. vereinbarunsgemäß als Despositum aus dem Brockhausen-Archiv an das Kreisarchiv Soest weiterzugeben ist.
 
Brh A.Gemeindevertretung Brockhausen, Protokollbuch Brockhausen
1844-1884 

Brh B. Gemeindevertretung Brockhausen, Protokollbuch Brockhausen
1884-1916

Brh C.Gemeindevertretung Brockhausen. Protokollbuch Brockhausen
1916-1949 (unvollständig)

Brh D. Gemeindevertretung Brockhausen. Protokollbuch Brockhausen
1916-1949 (Abschrift)
 
Brh E.Gemeindeunterlagen Brockhausen im Amt Borgeln-Schwefe
1952-1969 (lose Blätter)

Brh F.Schulvorstand, Protokollbuch der Schule zu Brockhausen,
1831-1870

Brh G.Schulvorstand, Protokollbuch der Schule zu Brockhausen,
1871-1927

Brh H. Strafverzeichnis der einklassigen evangelischen Schule in Brockhausen.
1900-1914

Wilhelm Grote d. J. u. Nachfolger.
(älteste erhaltene) Chronik I der Schule Brockhausen
1896-1961

Fritz Otto Peters, Chronik II der evangelischen Volksschule Brockhausen
Brockhausen 1959-1967

Vorläufer der Chronikbände des evangelischen Kindergartens Brockhausen-Thöningsen. BRH-KIGA 20ff
ab 1967 

Ders. Einfache manuelle Bilddrucktechniken in der einklassigen Volksschule Brockhausen als Beitrag musische Bildung in der Situation des sich wandelnden Dorfes. Schriftliche Hausarbeit zur zweiten Staatsprüfung vorgelegt von Otto Peters Brockhausen im Juli 1963.

Ders. 50 Jahre Löschgruppe Brockhausen 1929-1979.
In: Freiwillige Feuerwehr Lippetal, Oelde 1979.

Ders. Brockhausen in der Soester Börde. Ortsübergreifende Rückschau (begonnen 1993, wird 2011 noch weitergeführt).

Darin: Kapitel mit Bezug zum Thema:

1.2.01 Brockhausen (bei Soest) - die alten Namen,
1.2.03 Brockhauser Familiennamen, Hausbezeichnungen/-nummern/ mn (vor und nach 1794),
1.2.04 Brockhausen - Hausbewohner, Straßenbezeichnungen und Hausnummern (nach 1991),
1.5.00 Brockhausen - zwischen St. Urbanus und St. Stephanus,
1.5.01 Brockhausen - schulische Bestandsgefährdungen vom 17. bis zum 20. Jahrhundert,    
1.5.02 Brockhausen - eine erübrigte Schule wird evangelischer Bedarfskindergarten in Lippetal,
1.5.07 Brockhausen - in der gemeinde Lippetal: ubi patria - ibi bene?
1.6.05 Brockhausen - traditionsbezogenes und zeitbedingtes Bau- und Kulturverhalten,
1.8.00 Brockhausen - lokale und regionale Maß-, Mengen- und Münzverhältnisse.

Ders. RÜCK-SICHTEN.
Denk- und Sehenswürdigkeiten unseres Kirchspiels, veröffentlicht in den Weslarner Gemeindebriefen
1/1994 - 1/1997.

Ders. Biographisches zu den auf den Ehrentafeln in der Weslarner Kirche und auf den Steinen des Brockhauser Ehrenmals verzeichneten Gefallenen und Kriegsteilnehmer.1995.

Ders. Lippetaler Beiträge 5.1. Iserlohn/ Lippetal 1998 (und 2008)
Die ev.Kirchengemeinde Weslarn vor, im und nach dem "Dritten
Reich" (1929-1969) - Evangelisches Gemeindeleben in Lippetal (1889-1969).
Darin Kapitel mit thematischen Bezug (Nachträgliche Umstellungen!)
5.1.03 Die politische Entwicklung (in Brockhausen und Nachbardörfern nach 1929
5.1.04 Lehr(er)-Beispiele
5.1.05 Im Zeichen der Kreuze
5.1.06 Kirchen- und Parteivertreter, Konflikte und Kooperation
5.1.07 Die "Mitleidenschaft" der Brockhauser
5.1.08 Evangelisches Gemeindeleben in Lippetal. (Prototyp 1998) im Kreisarchiv Soest, Chiffre Ced 6 14 
Ders. (Bearb.)Lippetaler Beiträge 5.2. Lippetal 1998
Erweiterung und Bebilderung der Vorlage von Paul Heihoff (?):
Erinnerungen eines Schonebergers 1929-1949. (Prototyp 1998) im Kreisarchiv Soest, Chiffre Ced 6 16

Ders.Zeitungsseiten – Ortsbezüge. Slg. DIN A 3 Texte und Abbildungen. Kreis Soest nach Ortskennziffern geordnet ab 1927.
Unter Bezugnahme auf die Kennziffern und Registernummern in: „Neu- bzw. Umgliederungen nach 1801 bis 1975 im Gebiet des Kreises Soest.
Stand 1975“ (s. oben)

Ders. (Bearb.)  Unsere Rektoratschule. Eine Dokumentation der “Lippetaler Geschichtswerkstatt “ zu weiterführenden Bildungseinrichtungen in Hovestadt (1872-1889) und Herzfeld (1910-1953).
Lippetal 2004

Ders. Slg. Überlieferungen und Informationen zu regionalen Bildungseinrichtungen (mit den dort Wirkenden) in alphabetischer Ordnung. Teil 1 - 7  

Ders.?-Slg. Bildliche Darstellungen zu regionalen Bildungseinrichtungen und damit verbundenen Personen. Peters-Zeichnungen und Fotos;
ferner übernommene Abbildungen. Dazu Bildkartei.

Ders. ?-Slg. Bildliche Darstellungen zu Anwesen in Brockhausen und Umgebung – auch Panoramen - sowie damit verbundener Familien und Personen. Peters-Illustrationen Zeichnungen und Fotos; Risse und Pläne, dazu übernommene Abbildungen nach früheren Hausbezeichnungen, -nummern und Anschriften geordnet. Dazu Bildkartei. 
  
Ders. Slg. Überlieferungen und Informationen zu Brockhauser Anwesen und deren Bewohnern, nach früheren Hausbezeichnungen, -nummern und Anschriften geordnet. Teil 1 – 14.
 
Ders. Brockhauser Flurnamen. 250 Gemarkungsbezeichnungen des Lippetaler Ortsteils und der Umgebung. Iserlohn 2000 

Ders. [BRH 1101] BROCKHAUSEN. Historische, topographische und
hydrologische Besonderheiten eines Niederungsbezirks am Nordrand der Soester Börde.
Iserlohn 2009